Schwungrad

Schwungscheibe

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Schwụng|rad 〈n. 12u〉 schweres Rad zum Ausgleichen des unregelmäßigen Ganges einer Maschine

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Schwụng|rad, das (Technik):

aus einem schweren Material gefertigtes ↑ ²Rad (2), das, einmal in Rotation versetzt, seinen Lauf nur sehr allmählich verlangsamt.

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Schwungrad,

 

Scheiben- oder Speichenrad mit schwerem Radkranz, das an rotierenden Wellen das Trägheitsmoment erhöht und durch sein Beharrungsvermögen Rotationsenergie speichern und im Bedarfsfall wieder abgeben kann (Energiespeicherung). Zunehmende Drehgeschwindigkeit zeigt das Speichern, abnehmende die Abgabe von Energie an. Schwungräder werden zu verschiedenen Zwecken eingesetzt. Bei Kolbenmaschinen ist das aufgenommene oder abgegebene Drehmoment ungleichmäßig, was zu Schwankungen der Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle während jeder Umdrehung führt; durch ein Schwungrad (z. B. in Dampfmaschinen und Verbrennungsmotoren) wird der »Ungleichförmigkeitsgrad« auf einen zulässigen Wert herabgesetzt. In Ilgner-Umformern wird ein Schwungrad zur Verringerung von Belastungsstößen auf das speisende Netz verwendet. Beim Gyroantrieb dient ein Schwungrad als Antriebsrad eines Generators, als Form eines Hybridantriebs lässt es sich z. B. mit einem Dieselmotor kuppeln. In mechanischen Pressen wird die Antriebskraft mit Schwungrädern als Schwungmassen übertragen.

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Schwụng|rad, das (Technik): aus einem schweren Material gefertigtes ²↑Rad (2), das, einmal in Rotation versetzt, seinen Lauf nur sehr allmählich verlangsamt.